Unterwegs in Kunst!
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| Start | News | Unterwegs in Kunst | 2018-03-15 |
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So gut wie jeder Stuhl ist im Neanderthal Museum besetzt, es gibt noch ein paar Nachzügler. Das Thema „Jurassic Park“, seit dem Film in aller Munde, führt seit eben dieser Zeit auch zu kontroversen, aber auch interessanten Diskussionen.
Eine der führenden Kapazitäten des „Klonens“, Prof. Dr. Hofreiter (l.), Frau Dr. Auffermann (r.) macht einen Ritt durch den Stand der Wissenschaft, den Möglichkeiten und den rechtlichen Folgen, wenn es gelänge, tatsächlich ein ausgestorbenes Tier wieder zum Leben zu erwecken. Und passend zu der Ausstellung: Das Tier mit dem größten Interesse ist keine Teneriffa Sandmaus, oder der Säbelzahntiger, sondern das Mammut.
Es ist ein amüsanter Vortrag, der auf der einen Seite deutlich macht, dass eine geklonte Art sofort unter die gefährdeten Tierarten fällt, und vor allem, wem gehört sie ...
Es sieht so aus, dass es ein ambitioniertes Hobby bleiben wird, aber die Nebeneffekte dieser Forschung sind das Duplizieren von Organen. Menschliche Haut-, Leberzellen etc. hat man schon im Griff, es dauert nicht mehr lange, dass man diese z.B. Leber-Züchtungen wieder einsetzen kann.
Der Kenntnisstand wächst in 10 Jahren in Zehnerpotenzen, dennoch wird es noch sehr lange dauern, bis das Mammut, das Lieblingsobjekt der Forscher, wiederaufersteht.
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