Unterwegs in Kunst!
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| Start | News | Unterwegs in Kunst | 2015-10-09 |
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Bei dem Rundgang stellt man überraschend fest, dass Hagen eine sehr dunkle Stadt ist und damit prädestiniert für ein solches Projekt.
Zentrum der Eröffnung ist der Bunker an der Bergstraße, danach geht es zum Museum Ostwall mit dem Projekt (07) „Developing the 1st World“ der Gruppe „Ghana Thinktank“. Hier werden die Probleme der 1. und der 3. Welt in einem interaktiven Netzwerk gesammelt und gesichtet.
Es blieb Zeit und Muße, sich mehr als die Hälfte der Installationen anzusehen und zu erkunden. Eine aufwendige (11) ist die Plattform mit dem obligatorischen Wohnzimmer, dieses Mal unter einer Straßenbeleuchtung; „Balkon“ erstellt von Taturo Atzu.
In einer Unterführung unter der Eisenbahn hängen diverse Zimmerbeleuchtungen oder wurden an die Wände montiert (05). Anna Rispoli versucht in diesem Tunnel ein heimeliges Gefühl mit „Genius Loci“ auszudrücken.
„Silent Fairground“ (03) an einer stark befahrenden Kreuzung soll das Akustische „lautlos, stumm“ zum „nicht beleuchteten“ transferieren. Ein Wiedersehen mit Jahrmarktsattraktionen aus der Kindheit, realisiert durch das Duo „Sans Façon“ ...
Zurück zum Bunker (06, 12-15), hier gibt es die Performance „Mit Licht malen“.
„Urban Lights“:
Mehr als die Hälfte der Einrichtungen besucht; eine wurde gar nicht erst installiert, eine andere war schon um 21:30 Uhr außer Betrieb (die Anwohner hatten sich beschwert), mit einer weiteren (recht winzigen) ist man laut Personal entlang des Parcours gar nicht zufrieden.
Vom 9. bis zum 25. Oktober 2015 jeweils Freitag bis Sonntag.
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