Unterwegs in Kunst!
PN! unterwegs in Kunst
| Start | News | Unterwegs in Kunst | 2013-11-01 |
| 2013 | 2012 | 2011 |
Da sieht man es wieder und wieder, Kunst liegt in den Augen des Betrachters.
Augen. Mehrzahl. Weil wir nicht wollen, dass Kunst nur von Zyklopen betrachtet wird!
Dieses Jahr wieder artfair 2013, aber aus zeitlichen Gründen gibt es kein Video ...
Bitte Vorzug nehmen mit Archiv ...
artfair 2011 - Alcedo auf Facebook
artfair 2012 - Youtube
Kritische Werke findet man zu Hauf auf der artfair, die die Komsumgesellschaft auf die Schippe nehmen, eben mit einer gewissen Selbstironie.
Humor in der Kunst darf es nicht geben, so viele Zeitgenossen.
Aber Humor in der Kunst gibt es mindestens seit der Klassischen Antike ...
Metall in allen Spielarten ist in den Skulpturen der bestimmende Faktor und wenn wie hier Aluminium auf Hochglanz poliert wird, ist es ein Spiegelbild für alles, was drumherum erscheint.
Diese Werke stehen auf einer Messe für die Käufer, für die Zielgruppe ...
im neuen Umfeld für das Museum, Garten, Wohnzimmer, Eingangshalle ...
Klassisch sind die Kupferfiguren, aber in ihrer Größe auf die Spitze getrieben.
Das Handwerk bleibt bei der artfair 2013 im 11. Jahr auf höchsten Niveau. Der Kopf ist keine 4 cm groß ...
Es werden Pfade beschritten, die ihresgleichen suchen.
Die Kunstszene zeigt hier Trends, die in den nächsten Jahren Bestand haben sollen. Kunst ist auch zum Teil eine Spekulationsanlage für die Zukunft ...
Dazu gehören auch klassische Themen, neu interpretiert und oben zeigt sich, die Fotografie hat Pate gestanden ...
Die Sechskantmutter, eine Basis für Skulpturen, die im Raum schweben und neue Kombinationen eingehen.
Glaswerke sind ganz selten und hier wieder ein Meister seiner Zunft.
Es sind natürlich Spezialitäten, die einen Liebhaber suchen und da müssen zwei Edle zusammen kommen ...
Nach 3 artfair Besuchen gibt es schon Lieblinge, dessen Entwicklung man gerne mit einem Wiederbesuch goutiert.
Ein paar sind dafür gegangen ...
Den Neuen die Chance auf das nächste Jahr der Wiedererkennung, denn nichts ist höher als das, was sich Stil nennt ...
Der Blooom Award des Hauptsponsors der artfair ist die Warsteiner Brauerei, die seit Anfang an diesen Preis auslobt.
Dieses Jahr hat er die vierstellige Teilnehmerzahl geknackt und die besten 10 werden in Köln ausgestellt. Hier ein Werk, das es unter die ersten 10 geschafft hat ....
Der Publikumsliebling ist „Petrocity“, ein schon fast riesenhaftes Werk einer futuristischen Stadt, der ein „Blade Runner“ Pate gestanden haben könnte.
Im Hintergrund ein Mitbewerber, der schon im „Kunst im Bunker“ in Düsseldorf ausgestellt hat.
Griffe zum Wegwerfen? Nein, kritische Werke gibt es auch in der oberen Etage des Staatenhauses, wo die etablierteren Künstler der Galerien aussstellen, und dieses Werk zeigt im Detail die Vergänglichkeit unserer Gesellschaft, ein Thema das an vielen Stellen auch altmeisterich behandelt wird.

Fazit der artfair 2013:
Es bleibt der Trend der Malerei in den Realismus, mit Themen, die die Fotografie besetzt hat, die Fotografie selbst auf der artfair ist nur noch mit Reanimation zu sehen. Die dreidimensionalen Werke nehmen zu, fokussieren sich in Material und Aufmachung, und es gibt viele Versuche, die weitere Trends setzen.
Man muss sie nur erkennen ..

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