Unterwegs in Kunst!
„Kunst geht den Bach hinunter!?”
| Start | News | Aktionen | BallonTreiben | 2011-08-29 |
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2011 |
Eine Woche vorher hat der Vorstand sich die grobe Installation ausgedacht. Die Stelle kennt Volker Rapp vom Joggen, nah an einem Parkplatz und gut von einem Fußweg zugänglich.
Das Wasser ist kalt, der Untergrund glitschig und schwarz.
Wohin man tritt, ist nicht zu erkennen. Ein Gang ins das Unbekannte, wohin noch nie ein Kreativer ging ...
Der Brechungsindex spielt mit dem Betrachter. Nicht jede Stelle kann mit den Sandhaken genutzt werden, eher verbiegt er sich unter den Hammerschlägen,
als in den schwarzen Steinuntergrund einzudringen.
Und dann kommt die Feinarbeit der Halterungen für das Seil.
Schnell werden die Finger durch die Kälte des Fließwasser taub.
Das Seil ist über vier Stationen befestigt und sie halten. Nun können die Testobjekte angebracht werden. Um die Trägheit von einer anderen Größe zu simulieren, sind die Ballons mit bestimmten Gewichten gefüllt. Vor Ort wiegt Katy Schnee auf einer mitgebrachten Waage die Bleimengen ab.
Daher können die Ballons aufrecht stehenbleiben, weil das Gewicht die Hohlkörper entgegen der Strömung sie in dieser Form hält. Der erste Beweis ist erbracht.
Die Installation bleibt an Ort und Stelle.
Es zeigen sich aber eklatante Mängel ...
Bei diesem Anblick läßt sich erahnen, wie eine neue Installation an dieser Stelle wirken wird. Sie ist nach Absprache mit den Behörden grob als zulässig erachtet woren ...
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